Sanitätsoffiziere trafen sich zur Frühjahrstagung

Mit rund 40 Teilnehmern tagte am Wochenende der Arbeitskreis Sanitätsdienst (AKSan) des Reservistenverbandes in Berlin. In der Julius-Leber-Kaserne sprachen die Teilnehmer über die Zivil-militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr (ZMZ Bw), über die sogenannten Regionalen Initiativen des Reservistenverbandes (RegIniRes) sowie über medizinische Fachthemen.

Aufgrund der zunehmenden posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) von Soldaten, die im Auslandseinsatz waren, wird sich der AKSan auch verstärkt  dieser Thematik annehmen. Schon im Mai dieses Jahres wird es vom 4. bis 7. den Lehrgang: Fortbildung für Offiziere der Reserve in herausgehobenen Verwendungen des Sanitätsdienstes mit dem Schwerpunkt psychosoziale Notfallversorgung PSNV/PTBS geben. Dieser Lehrgang ist überarbeitet und an die veränderten Bedürfnisse der Truppe angepasst worden. So werden erstmals Workshops angeboten, um den breitgestreuten Qualifikationen, Fähigkeiten und Interessen der Reservistinnen und Reservisten im AKSan gerecht zu werden. PTBS beschäftigt den Reservistenverband immer stärker. Die Betreuung von traumatisierten Soldaten könnte – wie berichtet – eine zukünftige Aufgabe des Verbandes werden.